München

Und so zählt nun auch das Alkoholverbot zu den großen Ärgernissen dieser Stadt. Als ähnlich katastrophal würde man es wohl empfinden, wenn der FC Bayern einmal nicht Meister geworden ist, in der Maximilianstraße eine Aldi-Filiale eröffnet oder BMW an der Dividende spart. Drei Dinge, die man in München bestenfalls dann akzeptieren könnte, wenn Stephen King sich das für einen seiner Horrorthriller ausgedacht hat. Wirklich schlimm ist das Alkoholverbot aber nicht, und das werden auch die Münchner bald merken. 
(SZ)

 

FC Bayern

„Das ist herausragend“, teilte Bundestrainer Joachim Löw in einer ersten Grußbotschaft mit: „Der FC Bayern hat in Europa eine glänzende Visitenkarte für den deutschen Fußball abgegeben.“ Ganz besonders freue er sich für Hansi Flick, seinen alten Weggefährten, „und natürlich für die Spieler, allen voran unsere teils noch jungen Nationalspieler.“ Das Schlusswort war aber freilich dem nicht mehr ganz so jungen und von Löw verschmähten Thomas Müller vorbehalten: Wir haben seit dem Herbst einen Lauf hingelegt, der sensationell ist. Der Haufen ist Wahnsinn von A bis Z.“ Außerdem freue er sich durchaus, „dass ich noch mal zeigen konnte, dass ich nicht auf den Altglas-Container gehöre“. (SZ)