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Baerbocks Pläne bedeuten allerdings nur eine leichte Verschärfung der ohnehin bestehenden Regierungspläne von Union und SPD. Sie hatten bereits 2019 beschlossen, Treibstoffe zum Schutz des Klimas durch die Einführung eines CO₂-Preises bis 2025 um etwa 15 Cent je Liter zu verteuern. Die Grünen planen nun eine Erhöhung um insgesamt 16 Cent bereits bis 2023. „Ich wundere mich sehr über das widersprüchliche Agieren der Regierungskoalition. Erstens hat sie einen CO₂-Preis selbst eingeführt, der schrittweise steigt. Zweites hat sie gerade die Klimaziele geschärft – beides zu Recht“, sagte Baerbock der SZ am Donnerstag. Union und SPD sollten „zu den eigenen Beschlüssen stehen und sie umsetzen“.     (SZ 04.06.)

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