Karl Schweissfurth 1930-2020

Er fand dann irgendwann keine Antwort mehr, die ihn überzeugte. „Mir war schlagartig klar“, sagte er später über sein Erweckungserlebnis, „dass Fleisch von derart gequälten Tieren keine lebensfördernde Nahrung für uns Menschen sein kann.“ Und so verkaufte er Herta 1984 an den Schweizer Lebensmittelmulti Nestlé, um selbst etwas ganz Neues zu beginnen. 

 

(SZ)

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Eine menschliche und strategische Pleite

„Die Antwort ist: Ja.“ Nach diesem Satz wissen wir nicht nur, dass neben der Merz’schen Steuererklärung auch die Merz’sche Strategie gegen Rechtsextremismus auf einen Bierdeckel passt. Wir wissen auch, dass ein CDU-Vorsitzender Friedrich Merz allen die Hand ausstrecken würde, die sowieso der Meinung sind, dass das Problem mit den Rechtsextremen eigentlich die Ausländer sind und die Linken. (Zeit Online)

 

SZ

Der Kapitalismus-Versteher und Merkel-Verächter Merz ist bei den meisten Grünen ungefähr so beliebt wie Hackepeter bei Veganern. Strategisch allerdings könnte es den Grünen nützen, würde Merz CDU-Chef und Kanzlerkandidat, so ihr Kalkül. Wer flaue Witze über Frauen reiße und mit kalter Besserwisserei daherkomme, vergraule genau die Wählergruppen, die schon im Bayernwahlkampf von der CSU zu den Grünen gelaufen seien: liberale Konservative, urbane Bildungsbürger, weltoffene Christen, Frauen……(SZ 15.02.)